Kurzbesuch im Vatikan

Nachdem wir auf dem Hinflug das Kolosseum besucht hatten, entschieden wir uns diesmal dafür den Petersplatz anzuschauen und den Länderpunkt Vatikan zu machen. Wieder hatten wir acht Stunden Aufenthalt in Rom und natürlich fuhren wir mit dem schönen Leonardo Express bis Termini. Von dort ging es weiter mit der U-Bahn zur Station Ottoviano und ein paar Minuten zu Fuß bis zum Vatikan. Es war wieder sehr heiß, obwohl es erst 8 Uhr morgens war. Aber schon ein paar Schritte brachten einen zum Schwitzen. Wie wir schon von weitem sahen, war es bereits brechend voll und die Schlange um in den Petersdom zu kommen sehr lang. Also entschieden wir uns dazu nur den Platz anzuschauen – der auch sehr beeindruckend ist- und zum deutschen Friedhof zu gehen. Direkt links des Säulengangs befindet sich der Eingang, bewacht von Schweizer Gardisten. Denen muss man auf Deutsch sagen, das man Einlass zu dem Friedhof haben möchte und kann dann durchgehen. Ein Privileg, dass nur wenige haben. Leider erfuhren wir, dass er an diesem Tag geschlossen sei. Schade.

Nochmals den gleichen Weg zurück wollten wir nicht nehmen, daher gingen wir zu Fuß zum Vatikanischen Bahnhof bis zur Via de Porta Cavalleggeri. Wir hatten inzwischen Hunger und aßen in einem kleinen Restaurant direkt an der Straße. Sehr angenehm: Keine versteckten Kosten, wie es so oft in Italien üblich ist und das Essen war auch in Ordnung.

Frisch gestärkt sind wir dann an der Engelsburg vorbei und über den Tiber und die Via dei Coronari gelaufen. Diese kleine Gasse ist ebenfalls ein Muss in Rom, führt sie doch zur Piazza Navona und weiter zum Trevi Brunnen. Jedes Haus für sich wäre ein Foto wert – einfach toll!

Der Trevi Brunnen wird derzeit renoviert und so konnten wir nur ein Baugerüst sehen. Ein Grund mehr noch einmal in die Stadt zu kommen.

Schließlich kamen wir an der Piazza Barberini an, aßen noch ein leckeres Eis am Brunnen und fuhren schließlich mit Metro und Bahn zurück zum Flughafen. Denn auch eine schöne Reise geht mal zu Ende und der Rückflug nach Frankfurt stand an.